Traditionsturnier 2015
50. Radball-Traditions-Turnier am 14.Nov.2015
um den zum neunten Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Josef Birwe (1920-2003)
Sieger: | Lippstadt | Dietmar Oertel / Thomas Bals | 13 P. |
vor | Leeden | Mario Beck / Volker Schilling | 10 P. |
Oelde II | Matthias Voßhans / Julian Thimm | 6 P. | |
Oelde I | Stefan Voßhans / Sebastian Averbeck | 1 P. | |
Niedermehnen | Daniel Bähr / Jan Struckmann | 1 P. |
50. Radball-Jubiläums-Turnier…
Der Birwe-Pokal wandert für ein Jahr nach Lippstadt…
Nachdem die Oelder Radball-Schwalben viele Wochen auf das Jubel-Turnier hingewirkt hatten, war der Schrecken groß, als zum Meldeschluss keine Mannschafts-Zusagen vorlagen. Der Vorsitzende Norbert Stemmer und die Radball-Kollegen starteten eine groß angelegte Telefon-Aktion, die letztlich zum Erfolg führte. Als erstes sagte Niedermehnen zu und aufgrund der Öffnung für die höhere Oberliga-Klasse meldeten dann auch die Pokalverteidiger aus Leeden sowie die speziellen Radballfreunde aus Lippstadt. Am Samstag startete dann routinemäßig die Transport-Karawane mit Tore und Bande zur Olympia- Halle. An gleicher Stelle hatte 1960 das erste Neuzeit- Turnier stattgefunden. Die seinerzeit neue „Mehrzweckhalle“ erfuhr die erste große Veranstaltung mit den Schwalbe-Saalsportlern, die damit zu Hallensportlern wurden. Der Anpfiff erfolgte um 14 Uhr, die Seegraskugel konnte rollen.
Als Oelde 1 traten Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck an. Matthias Voßhans und Julian Thimm bildeten das Team Oelde 2. Sie trafen gleich im ersten Spiel aufeinander. Oelde 2 kaufte den Kollegen beim 7:3 eindeutig den Schneid ab. Bähr/ Struckmann aus Niedermehnen hatten als erstes Oberliga-Berührung im Vergleich mit Lippstadt. Das 10:0 Ergebnis für die Ranghöheren zeigte die Favoriten-Rolle klar an und so kam Niedermehnen als erstes unter die Räder. Umso erstaunlicher war der ausgeglichene Kampf von Oelde 2 gegen die Pokalverteidiger aus Leeden. Die Gäste wackelten, behielten aber das glückliche Ende mit einem 4:3 Sieg für sich. Ebenso behaupteten sich die Lippstädter nur mit hauchdünnem 3:2 Vorsprung im Vergleich mit Oelde 1. Auch im weiteren Verlauf war den Oberliga-Teams nicht beizukommen. Den Kampf der Verfolger um Platz drei gewannen Voßhans / Thimm mit sechs Punkten eindeutig klar vor den Schwalbe- Kollegen und Niedermehnen, die beide mit nur einem Pluspünktchen aus dem 2:2 unentschieden untereinander, die letzten Ränge belegten.
Der „Kampf der Giganten“, Leeden mit Mario Beck und Volker Schilling und dem Lippstadt –Team mit Dietmar Oertel / Thomas Bals war extrem ausgeglichen. Die Führung wechselte ständig, am Ende blieb ein 3:3 unentschieden. Aufgrund der Punktgleichheit mußte ein Zusatzspiel von 2x5 Minuten die Entscheidung bringen. Ein weiteres Unentschieden hätte Bals/ Oertel aufgrund des besseren Torverhältnisses gereicht. Aber sie wollten unbedingt den klaren Sieg, der ihnen mit 3:1 Toren aufgrund der besseren Kondition am Ende auch gelang. So wandert der Josef-Birwe-Gedächtnispokal für ein Jahr ins nahe Lippstadt. In Bezug auf das 50fache Jubiläum ergab sich damit die interessante Konstellation, dass 1960 zum Neustart ebenfalls Lippstadt in der Besetzung Markoni / Jochheim gegen das damalige Schwalbe-Spitzenduo Birwe / Saamen gewann.
Die Mannschaften:
Lippstadt |
Leeden |
Oelde II |
Oelde I |
Niedermehnen |
Die Spielfolge:
1. Oelde1 : Oelde 2 = 3: 7
2. Niedermehnen : Lippstadt = 0:10
3. Oelde 2 : Leeden = 3:4
4. Oelde 1 : Lippstadt = 2:3
5. Niedermehnen : Leeden = 2:8
6. Oelde 2 : Lippstadt = 3:6
7. Oelde 1 : Leeden = 0:2
8. Oelde 2 : Niedermehnen = 7:5
9. Leeden : Lippstadt = 3:3
10. Oelde 1 : Niedermehnen = 2:2
Punktgleichheit Le/Li deshalb Entscheidungshalbzeit
11. Leeden : Lippstadt = 1:3
Radball-Turnier-Nachlese …
Die Schwalben begeisterten auch im Rahmenprogramm.
Der Radball-Spielreigen im 50sten Turnierverlauf seit 1960, stets an gleicher Stelle in der Oelder Olympiahalle, endete mit dem Sieg der Mannschaft aus Lippstadt mit Dietmar Oertel und Thomas Bals. Das war insofern herausragend, weil im Erstlings-Turnier 1960 ebenfalls ein Team aus Lippstadt (Markoni/ Jochheim) den Schwalbe-Pokal mit nach Hause nehmen konnte. In der kleinen Nachlese bedanken sich die Schwalben beim Schiedsrichter Herbert Overbeck, der jedes der elf Spiele leitete. Sein Marathon- Einsatz mit der Pfeife ging also nonstop von 14.00 bis 17.30 Uhr. Er leistete damit auch einen entscheidenden Beitrag zum guten Gelingen.
Die Hallenradsport- Schwalben nutzten auch wieder die Gelegenheit, die Nachwuchsarbeit dem Publikum vorzustellen. In zwei Spielpausen zeigten die Kunstfahrerinnen unter der Leitung von Andrea Vennewald ihr Können. Neben den jüngsten Aktiven bot das Duo mit Jessica Genz und Aylin Weinekötter eine beachtliche Kür synchron auf zwei Rädern, um dann gemeinsame Übungen auf einem Rad zu fahren. Die beste Schwalbe aller Zeiten, die mehrfache Vereinsmeisterin Verena Overbeck, konnte dann noch einmal das Niveau steigern und erntete tosenden Applaus. Der Radball-Jugendtrainer Martin Nopto zeigte mit seiner Nachwuchsgruppe Auszüge aus dem Trainingsprogramm.
Abseits vom Turnierbetrieb fiel ein kleiner Knirps auf, der mit dem kleinsten Radball-Radmal einsam und mal in Gesellschaft der anderen Kinder, eisern übte, seine Seegraskugel ins große Handballtor an der Wand zu buxieren. Und das gelang dem Nick Holtermann schon derartig gekonnt, dass er um ein Mitmachen bei Schwalbe gar nicht mehr herum kam.Die Hallenradsportler laden weitere Kinder ab 8 Jahren zum Schnuppertraining ein. Am Dienstag trainieren die Radball-Jungs ab 16.30 Uhr und am Mittwoch treffen sich die Kunstfahrerinnen ab 17.30 Uhr, jeweils in der Sporthalle an der Overbergstraße.
Vorbericht zur Jubiläumsausgabe:
50. Radball-Traditionsturnier am 14. November
Am Samstag, den 14. November erfolgt in der Olympiahalle um 14.00 Uhr der Anstoß zum 50.Radball-Jubiläums-Turnier. Die Radsport- Schwalben mit dem Gründungsjahr 1920 sind mächtig stolz auf diese Anzahl. Die Neuzeit des Turnierreigens begann 1960 in der seinerzeit neuen Mehrzweckhalle, die später den Namen „Olympiahalle“ erhielt. Natürlich gehen die Anfänge noch viel weiter zurück. Das Vorkriegs-Domizil der „Saal-Sportler“ war der damalige Oelder Schützenhof. In diese Zeit passt das erste legendäre Team Leweling / Hagemeyer , die 1935 sogar an der Deutschen Meisterschaft in Erfurt teilnahmen. Zum Neustart der Turniere heißt es in der Chronik : „Für die erste öffentliche Veranstaltung in der neu erbauten Oelder Mehrzweckhalle konnte es keine attraktiveren Sportarten als den Radball und das Kunstradfahren, und keinen würdigeren Anlass als den 40. Geburtstag der Schwalben geben.“
Zuder Zeit nahm die nächste Rekord-Mannschaft Birwe/ Saamen Fahrt auf. Den ersten Turniersieg erfuhren sich die Sportfreunde Markoni / Jochheim aus Lippstadt. Die Oelder Kunstfahrerinnen waren Renate Westhoff und Monika Bönnemann. Es wird auch von Beifallstürmen für die nationalen Kunstfahr-Größen Gisela Welters und Edi Grommes berichtet, die eine Show- Einlage brachten. Schon ein Jahr später siegten Birwe / Saamen und hielten den ersten Pokal zuhause. Auf Ballhöhe waren seinerzeit noch Mießner/Schulz aus Lieme, Muß/Dunkel aus Altena, Hergetmöller / Höhnert aus Höste. Birwe / Saamen spielten noch mehr aus zwei Jahrzehnte zusammen, doch die 70er Jahre gehörten dem Langzeit-Team Filbrandt / Schürmann. In den 80er Jahren waren dann Overbeck/ Voßhans Oberliga-tauglich. Spitzenmannschaften über mehr als ein Jahrzehnt gab es dann nicht mehr. Aber etliche andere Oelder Radballer konnten sich auch als Turniersieger über die Jahre eingravieren lassen.
Für den aktuellen Radball-Abteilungsleiter Stefan Voßhans und seinem Team gab es in den letzten Tagen einen Sonder-Aktionsplan, um Mitstreiter zum Jubiläums-Turnier zu werben.. . Wurden in den früheren Jahren noch Samstag/ Sonntag zwei Turniere durchgeführt, so muss man heute froh sein, das Feld für den Samstag mit Gästen besetzen zu können. In Oelde hat das bislang noch immer geklappt, andere Vereine mußten dagegen ihre Pforten schließen und die Räder an den berühmten Nagel hängen. Für das Jubiläumsturnier heißt es nun „Daumen drücken“ und den Termin im Kalender vormerken, denn erst die Zuschauer bringen so richtig „Leben in die Bude“. Oelde 1 mit Stefan Voßhans/ Sebastian Averbeck und Oelde 2 mit Matthias Voßhans / Timo Tillmann sind bereit für den Auftritt. Pokalverteidiger sind Beck/Schilling aus Leeden, dazu werden Teams aus Lippstadt und Niedermehnen erwartet. Auch dieses Mal werden die Kunstfahrerinnen in den Spielpausen ihr Können zeigen.
Traditionsturnier 2016
51. Radball-Traditions-Turnier am 12.Nov.2016
um den zum zehnten Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Josef Birwe (1920-2003)
Die Tabelle:
Sieger: | Lippstadt | Dietmar Oertel / Thomas Bals | 12P |
vor | Oelde 1 | Stefan Voßhans / Sebastian Averbeck | 9P |
Oelde 2 | Matthias Voßhans / Timo Tillmann | 6P | |
Lippstadt 2 | Rolf Niemeyer / Mark zumdick | 3P | |
Suderwich | Sven döring / Jörg Katzwinkel | 0 P |
51. Schwalbe-Radball-Traditionsturnier…2016..
Bals / Oertel aus Lippstadt erobern den Birwe- Pokal ein weiteres Mal …………
Am Samstag fand in der Oelder Olympiahalle das 51. Schwalbe-Radball-Traditions-Turnier statt.
Für alle, die sich unter RADBALL wenig vorstellen können, sei kurz gesagt, dass jeweils 2 Spieler mit ihren Hörner-Lenker-Rädern gegeneinander antreten und dabei der Torsteher fliegend den 2x2 Meter Kasten hütet oder mit in den Angriff fährt. Der harte Ball, auch Seegras-Kugel genannt, darf nur mit dem Rad gespielt werden. Ein Spiel dauert 2x 7 Minuten. Radball- Räder haben zwar einen Sattel für Momente des Sitzens, aber zur optimalen Spiel- Performance agieren die Spieler im Stehen - können zum Beispiel vorwärts und rückwärts fahren.
Zum Turnier : Den Josef-Birwe-Gedächtnispokal hatten die Sportfreunde Dietmar Oertel und Thomas Bals aus dem benachbarten Lippstadt wieder mit im Gepäck. Bals / Oertel spielen in der Radball-Oberliga und nahmen damit gleich wieder eine Favoriten- Rolle ein. Weiterhin gingen diese Vertretungen aus der unteren Bezirksliga an den Start : Rolf Niemeyer und Mark Zumdick, ebenfalls aus Lippstadt. Aus Suderwich waren Sven Döring und Jörg Katzwinkel angereist und als Oelde 2 war Timo Tillmann plus Partner Matthias Voßhans mit dabei (…Radball- Landesliga)
Eine Joker- Rolle lag bei der ersten Mannschaft der Radsport- Schwalben. Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck spielen in der mittleren Verbandsliga und waren damit nominell erst mal das stärkste Verfolger-Team. Aber bei bester Tagesform konnte jeder jeden schlagen.
Um 14.00 Uhr wurde das erste Spiel vom Dauer-Schiedsrichter Herbert Overbeck angepfiffen. Im Auftakt-Spiel schenkten sich die beiden Schwalbe- Teams nichts. Tillmann/ Voßhans machten es Averbeck/ Voßhans mächtig schwer. Erst gegen Ende konnte sich Oelde 1 mit 5:3 Toren etwas Luft verschaffen und verbuchten den ersten Sieg. Im Lippstadt-Lippstadt-Vergleich agierten die Pokalverteidiger anfangs etwas zögerlich, zogen dann aber in der zweiten Spielhälfte das Tempo an und gewannen souverän mit 4:0 Treffern. Suderwich unterlag sogleich Oelde 2 mit 2:4 Toren. Diese Gäste konnten trotz großem Einsatz kein Spiel gewinnen und belegten am Ende den fünften und letzten Platz. Lippstadt 2 wiederum fuhr gegen diese Suderwicher einen Sieg ein und landete damit auf Rang vier. Oeldes Zweite holte zwei Siege gegen Suderwich und Lippstadt 2 und erreichte so den dritten Platz.
Die Mannschaften:
Lippstadt 1 |
Oelde 1 |
Oelde 2 |
Lippstad 2 |
Suderwich |
Die Spielfolge :
1. Oelde 1 : Oelde 2 = 5:3
2. Lippstadt 1 : Lippstadt 2 = 4:0
3. Oelde 2 : Suderwich = 4:2
4. Oelde 1 : Lippstadt 2 = 7:2
5. Lippstadt 1 : Suderwich = 7:0
6. Oelde 2 : Lippstadt 2 = 7:3
7. Oelde 1 : Suderwich = 5:0
8. Oelde 2 : Lippstadt 1 = 2:5
9. Suderwich : Lippstadt 2 = 1:3
10. Oelde 1 : Lippstadt 1 = 3:6
Radball-Turnier-Nachlese …
…….Auch das Rahmenprogramm begeisterte ……………………….
Die GLOCKE berichtete bereits vom sportlichen Verlauf, dem wiederholten Pokalsieger aus Lippstadt und den „ewigen Zweiten“ aus Oelde. Die zahlreichen Zuschauer waren begeistert von dem spannenden Radball-Turnier, äußerten sich aber zudem sehr positiv zu dem gebotenen Rahmenprogramm. Von vorn herein auffällig war der bedeutende technische Aufwand. Der Radball-Abteilungsleiter Stefan Voßhans hatte sich mit seinem Experten- Team einiges Neue vorgenommen und umgesetzt. Aufgewertet erschien der Rechner mit der großen Anzeige, die neue Lichtanlage und der verbesserte Sound in der Halle. So kamen die Musik-Einspieler beim Torschuss erstmals mitreißend rüber. Davon profitierten auch die jungen Radball-Spieler / Spielerin, die als erstes in der Pause ihr Können zeigten. Jana und Ben Mandelkow, Nicole Overbeck, Kai Bils und Adrian Savic und der Nick Holtermann. Der kleine Nick wurde vor einem Jahr entdeckt und steuerte unter dem Jubel der Zuschauer das eine oder andere Törchen bei.
Die drei folgenden Pausen waren den Schwalbe- Kunstfahrerinnen vorbehalten. Die eher akrobatischen Fahrfiguren zur Musik ,auf einem oder zwei Rädern, stellte wieder ein willkommenes Ergänzungsprogramm dar. Im Einer- Kunstfahren zeigten Sarah Maibaum, Svenja Langer, Sandrine Baum, Aiyana Savic und Lena Holtermann ihr Können auf dem Rad. Ein Kunstrad ähnelt der Radball-Maschine zum Beispiel beim Tretantrieb, aber im Gegensatz zum Radball-Hörnerlenker hat das Kunstrad einen eher normalen Lenker, auf dem man auch stehen kann. Der Sattel ist zum festen Sitz und als Fuß- und Knieablage größer, die Radachsen sind mit sogenannten Dornen verlängert, um auch darauf stehen zu können. Die Perfektion an Möglichkeiten zeigte die mehrfache Vereinsmeisterin Verena Overbeck. Als nächstes folgte eine viel beachtete 5er Einrad- Formation mit Aiyana Savic, Lena Holtermann, Benita Kampkötter, Maren Minuth und Sandrine Baum. Nach den ersten Formations- Figuren wurden die Einräder gewechselt und auf Hochrädern ging es weiter.
Als Startrampe wurde ein hoher Turnkasten bereitgestellt. Das Absteigen kam den Zuschauern wie ein Absturz vor und die Reaktionen schwankten zwischen Angst und Begeisterung. Lena Holtermann machte es sich auf einer „Spezial-Giraffe“ besonders schwer. Dieses Hochrad bestand aus zwei übereinander angeordneten Rädern. Um vorwärts zu fahren, mußte sie also das obere Rad rückwärts treten. „Da kann man ja nicht hinsehen“ …war der vielfache Kommentar. Und ein starker Applaus war den Artisten-Mädels sicher.
Danach schien eine weitere Steigerung nicht möglich. Die Frauen zeigten eine 6er- Formation: Verena Overbeck, Jessica Genz, Marileen Appl, Laura Hagedorn, Andrea und Julia Vennewald . Hier hatten sie sich einen verblüffenden Clou ausgedacht. Alle trugen ein Skelett- Kostüm , die Halle wurde abgedunkelt und Spezial-Strahler kamen zum Einsatz. Passend hämmerte der Song „Ghostbusters“ aus den Boxen. Die Show der Spitzenklasse überzeugte auf ganzer Linie. Der Vorsitzende und Moderator Norbert Stemmer: „Mehr Werbung für den Hallenradsport geht nicht“.
Vereinsmeisterschaft 2016
Senioren am 18. OKT.
Sieger : Jörg Gössling + Herbert Overbeck
Das Teilnehmerfeld
Verein/Mannschaft |
Name, Vorname |
Oelde 1 | Julius Kahmann |
Rene Rembrink | |
Oelde 2 | Martin Nopto |
Christian Noll | |
Oelde 3 | Matthias Voßhans |
Sebastian Averbeck | |
Oelde 4 | Stefan Voßhans |
Timo Tillmann | |
Oelde 5 | Julian Thimm |
Heinz-Ulrich Voßhans | |
Oelde 6 | Jörg Gössling |
Herbert Overbeck |
Schwalbe-Radball-Vereinsmeisterschaft 2016….
Overbeck / Gössling bleiben die Besten am (Rad-) Ball…..
Bei jeder Radball- Vereinsmeisterschaft wird als erstes die Frage geklärt, nach welchem Modus die Zweier-Teams zusammengestellt werden. Da kann man zum Beispiel die stärkeren Spieler setzen und den zweiten Mann dazu losen, man kann die Torsteher setzen, oder man lost komplett und überlässt alles dem Zufall. Für die Vereinsmeisterschaft 2016 wurde letzteres gewählt und so kamen diese Paarungen zustande : Mannschaft 1 mit Julius Kahmann und Rene Rembrink, Nummer 2 mit Martin Nopto und Christian Noll, Team3 waren Sebastian Averbeck / Matthias Voßhans, Team 4 Stefan Voßhans / Timo Tillmann, Team 5 Julian Thimm / Heinz-Ulrich Voßhans, Team 6 Jörg Gössling und Herbert Overbeck.
Den Insidern war sofort klar : Gössling / Overbeck waren Seriensieger und klarer Favorit. Allein die unterschiedliche Tagesform konnte dann noch einen Ausschlag geben. In der ersten Hälfte des Wettbewerbes hatten zufälligerweise die Mannschaften 1,2,3 alles verloren und die Teams 4,5,6 alles gewonnen. Für Kahmann / Rembrink war auch weiterhin nichts zu holen. Sie belegten den Rand sechs. Oelde 2 mit Nopto / Noll konnten die Vorgänger schlagen und landeten somit auf Rang 5. Nopto/ Noll lieferten aber noch ein kleines Meisterstück ab, als sie dem späteren Titelgewinner als einziges Team zu einer 1:1 Punkteteilung zwangen.
Im Mittelfeld jagten sich die Mannschaften 3,4,5 gegenseitig die Punkte ab und am Ende hatten alle neun Zähler auf dem Konto. Mit dem schlechteren Torverhältnis landeten Thimm / Ulli Voßhans auf Platz 4 und Stefan Voßhans / Tillmann auf Rang drei. Sebastian Averbeck und Matthias Voßhans wurden Vize- Meister. Sie hatten oft „Steher-Qualität“ bewiesen, als sie zum Beispiel gegen Voßhans / Tillmann ein 1:1 Halbzeitresultat noch in einen knappen 3:2 Sieg ummünzen konnten. Aber gegen die alten und neuen Vereinsmeister Gössling / Overbeck kamen auch sie nicht über eine 2:5 Niederlage hinaus. Wieder einmal holte das „kompakteste“ Radballteam mit beiderseitigem Können im Tor und im Angriff die Vereinsmeisterkrone 2016.
Spielfolge:
1 | 1 Julius / Rene | -- | 6 Herbert / Jörg | 0 | : | 4 | |||
2 | 2 Martin / Christian | -- | 4 Stefan / Timo | 2 | : | 4 | |||
3 | 3 Matthias / Sebastian | -- | 5 Ulli / Julian | 3 | : | 5 | |||
4 | 1 Julius / Rene | -- | 4 Stefan / Timo | 0 | : | 6 | |||
5 | 3 Matthias / Sebastian | -- | 6 Jörg / Herbert | 2 | : | 5 | |||
6 | 2 Martin / Christian | -- | 5 Julian / Ulli | 0 | : | 3 | |||
7 | 4 Stefan / Timo | -- | 6 Jörg / Herbert | 1 | : | 5 | |||
8 | 1 Julius / Rene | -- | 5 Julian / Ulli | 2 | : | 7 | |||
9 | 2 Martin / Christian | -- | 3 Sebastian / Matthias | 1 | : | 5 | |||
10 | 4 Stefan / Timo | -- | 5 Julian / Ulli | 4 |
: | 3 | |||
11 | 2 Martin / Christian | -- | 6 Jörg / Herbert | 1 | : | 1 | |||
12 | 1 Julius / Rene | -- | 3 Sebastian / Matthias | 0 | : | 5 | |||
13 | 5 Julian / Ulli | -- | 6 Jörg / Herbert | 1 | : | 6 | |||
14 | 3 Sebastian / Matthias | -- | 4 Stefan / Timo | 3 | : | 2 | |||
15 | 1 Julius / Rene | -- | 2 Martin / Christian | 3 | : | 4 |
Tabelle:
1. Jörg Gössling / Herbert Overbeck 13 Punkte 21 : 5 Tore
2. Sebastian Averbeck/ Matthias Voßhans 9 Punkte 18 : 13 Tore
3. Stefan Voßhans / Timo Tillmann 9 Punkte 17 : 13 Tore
4. Julian Thimm / Heinz-Ulrich Voßhans 9 Punkte 19 : 15 Tore
5. Martin Nopto / Christian Noll 4 Punkte 8 : 16 Tore
6. Julius Kahmann / Rene Rembrink 0 Punkte 5 : 26 Tore
Fotos:
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Vereinsmeisterschaft 2017
Senioren am 1. Juli
Sieger : Martin Nopto und Matthias Voßhans
Das Teilnehmerfeld:
Verein/Mannschaft |
Name, Vorname |
Oelde 1 | Herbert Overbeck |
Christian Noll | |
Oelde 2 | Stefan Voßhans |
Sebastian Averbeck | |
Oelde 3 | Martin Nopto |
Matthias Voßhans | |
Oelde 4 | Heinz-Ulrich Voßhans |
Rene Rembrink | |
Oelde 5 | Jörg Gössling |
Nicole Overbeck |
M. Nopto / M. Voßhans sind neue Radball- Vereinsmeister 2017
Den Radball-Schwalben erschien der kurze Zeitraum von Beendigung der Meisterschaftsrunden bis zur Trainings-Sommerpause geeignet zur Austragung der internen Meisterschaft. Die Teambildung wurde aus dem Vorjahr übernommen: Total-Mix … jede Paarung wird frei gelost. Im Gegensatz dazu hätte man zum Beispiel die Torsteher- Spezialisten setzen können. Damit hätte es eine gewisse Ausgewogenheit gegeben. Aber so lag erhöhte Los-Spannung in der Luft. Die Jüngsten kamen dann wie folgt „unter die Haube“: Rene Rembrink spielte mit Radball- Oldie Heinz-Ulrich Voßhans als Mannschaft Nummer 4 und das Schwalbe-Küken Nicole Overbeck kam mit dem Routinier Jörg Gössling (Schwalbe 5) zusammen. Schwalbe 1 wurden Herbert Overbeck und Christian Noll. Overbeck und der vorgenannte Gössling gehören zu den Rekord-Siegern der Vergangenheit. Ebenso kompakt stand Schwalbe 3 mit den Keepern Martin Nopto und Matthias Voßhans da. Schwalbe 2 mit Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck hatten Glück, denn sie spielen auch sonst im Team.
Drei Favoriten waren also auszumachen, noch bevor es losging. Das Auftaktspiel Overbeck/ Noll gegen Gössling/ Overbeck entschied das Männer-Team mit 3:1 für sich. Voßhans/ Averbeck mussten dann mit einer 2:2 Punkteteilung zufrieden sein. Nopto / Voßhans hatten sich als zäher Gegner erwiesen. Das Mix-Team Gössling/ Overbeck beherrschte mit 6:4 Toren das Geschehen im Vergleich mit Rembrink/ Voßhans. Nopto / Voßhans entzauberten dann auch Overbeck/ Noll mit 4:0 Treffern. Das eingespielte Team Voßhans / Averbeck gewann gegen Rembrink/ Voßhans mit klarem 6:2 Vorsprung. Nopto/ Voßhans eilten gegen Gössling / Overbeck zum nächsten Sieg mit 4:0 Toren. Overbeck / Noll trafen Rembrink/ Voßhans in empfindlicher Höhe mit 10:2. Schwalbe 4 landete damit auf Rang 5. Gössling / Overbeck liefen im Vergleich mit Voßhans / Averbeck zu großer Form auf. Lange Zeit lagen Sie mit 3:2 in Front, mußten am Ende den 3:3 Ausgleich hinnehmen. So reichte es zum Vorletzten Platz 4.
Aus den Top-2-Rängen schieden dann Voßhans/ Averbeck aus. Sie unterlagen Overbeck/ Noll mit 1:3 Treffern und fielen auf Platz 3. Das „M+M-Team“ mit Martin Nopto und Matthias Voßhans machten ihr Meisterstück gegen die unterlegenen Rembrink/ Papa Voßhans. Der 5:0 Sieg ergab den zehnten Punkt und die Vereinsmeisterschaft 2017 . Zweite wurden Overbeck / Noll mit 9 Zählern. Im direkten Vergleich hatten sie gegen die Meister eine Niederlage einstecken müssen. Martin Nopto erscheint jetzt erstmals auf der internen Meister-Liste. Matthias Voßhans konnte sich schon zweimal verewigen. Insofern ergibt sich aktuell ein „frisches“ Vereinsmeisterpaar.
Spielfolge:
1 | 1 Herbert, Christian | -- | 5 Jörg, Nicole | 3 | : | 1 | ||
2 | 2 Stefan, Sebastian | -- | 3 Martin, Matthias | 2 | : | 2 | ||
3 | 4 Uli, Rene | -- | 5 Jörg, Nicole | 4 | : | 6 | ||
4 | 1 Herbert, Christian | -- | 3 Martin, Matthias | 0 | : | 4 | ||
5 | 2 Stefan, Sebastian | -- | 4 Uli, Rene | 6 | : | 2 | ||
6 | 3 Martin, Matthias | -- | 5 Jörg, Nicole | 4 | : | 0 | ||
7 | 1 Herbert, Christian | -- | 4 Uli, Rene | 10 | : | 2 | ||
8 | 2 Stefan, Sebastian | -- | 5 Jörg, Nicole | 3 | : | 3 | ||
9 | 3 Martin, Matthias | -- | 4 Uli, Rene | 5 | : | 0 | ||
10 | 1 Herbert, Christian | -- | 2 Stefan, Sebastian | 3 | : | 1 | ||
Tabelle:
1. Martin Nopto / Matthias Voßhans 10 Punkte 15 : 2 Tore
2. Herbert Overbeck/ Christian Noll 9 Punkte 16 : 8 Tore
3. Stefan Voßhans / Sebastian Averbeck 5 Punkte 12 : 10 Tore
4. Jörg Gössling / Nicole Overbeck 4 Punkte 10 : 14 Tore
5. Heinz-Ulrich Voßhans / Rene Rembrink 0 Punkte 8 : 27 Tore
Fotos:
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