Traditionsturnier 2019
54. Radball-Traditions-Turnier am 16.Nov.2019
um den zum zwölften Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Jupp-Josef Birwe (1920-2003)
Die Tabelle
Platz 1 Oelde 1 (Stefan Voßhans + Christian Noll) Punkte
Platz 2 Aschendorf (Felix Ahring + Janko Cvajnar) Punkte
Platz 3 Methler (Rolf Berkemeier, Dennis Linke) Punkte
Platz 4 Lippstadt (Rolf Niemeyer + Timon Walprecht) Punkte
Platz 5 Leeden (Udo Kähler, Lilly Kähler) Punkte
Schwalbe- Radball- Traditionsturnier
Voßhans / Noll wiederholen Vorjahressieg
Aschendorf wieder Zweiter
2018 gewannen Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck mit einem Hauch Vorsprung vor Aschendorf mit Ahring / Cvajnar. Kaum zu glauben, aber wahr…am Samstag kam es zu einer Neuauflage. Da Averbeck aufgrund einer Weiterbildungsmaßnahme pausierte, stieg Christian Noll als „Allzweckwaffe“ in das Verbandsliga- Team ein und vertrat am Samstag mit Stefan Voßhans die Oelder Farben. Zum Turnierstart um 14.00 Uhr fehlten zunächst die Mannschaften aus Lippstadt und Methler. Für große Schwalbe- Erleichterung sorgte dann aber ihr leicht verspätetes Eintreffen an der Olympiahalle. Und Methler mit Rolf Berkemeier und Dennis Linke musste gleich ran. Es warteten die Vorjahres-Zweiten aus Aschendorf: Felix Ahring und Janko Cvajnar. Es entwickelte sich gleich ein zähes Ringen um die Seegraskugel. Jedem Treffer folgte ein Ausgleich. Das 3:3 Endergebnis schien alle Möglichkeiten offen zu lassen. Der spätere Blick auf die Abschlusstabelle zeigte jedoch, dass hier der Grundstein für den lachenden Dritten gelegt wurde.
Im zweiten Spiel fuhren die Teams aus Oelde und Leeden auf die Fläche. Die Schwalben holten den ersten Sieg mit 5:3 Treffern. Das sympathische Vater/Tochter -Team aus Tecklenburg-Leeden, Udo und Lilly Kähler, spielten stets munter mit und ernteten für die eine oder andere Aktion sogar Szenenapplaus. Aber zu einem Sieg sollte es am Samstag nicht reichen. So mussten sie sich schon früh auf den letzten Platz einstellen. Die Lippstädter Rolf Niemeyer und Timon Walprecht kamen dann im Vergleich mit Methler zum Zuge. Die beiden ließen einige Möglichkeiten aus und so behielt Methler mit 3:2 die Oberhand. Die Schwalben mußten nun ihre erste Bewährungsprobe gegen Lippstadt bestehen. Da lief auf beiden vieles noch nicht rund, Tore waren Mangelware. Am Ende konnten Voßhans/Noll drei weitere Punkte einfahren und sei es mit 2:1 Toren noch so knapp gewesen. Niemeyer/Walprecht verloren dann auch noch 1:3 gegen Aschendorf und konnten sich damit schon als Vorletzter gedanklich einreihen.
Das 4:0 der Schwalben gegen Methler war dann eine Vorentscheidung. Die Methler-Gelben Berkemeier/ Linke waren aus dem Titelrennen raus. Den Kampf um den vorletzten Platz bestritten dann die „Kellerkinder“ aus Leeden und Lippstadt. Während Niemeyer/ Walprecht inzwischen zu ihrer Form gefunden hatten, war das Familienteam Kähler „platt“. Bis zum 10:2 Endstand spielten die Lippstädter sich den Frust von der Seele und überließen Leeden die „rote Laterne“. Im letzten Spiel des Turnieres kam es zu der Neuauflage aus 2018. Aschendorf oder Oelde, beide hatten noch die Möglichkeit zum Pokalerfolg. Allerdings fehlte den Gästen ein Sieg. Und atemraubend ging es hin und her. Tor und Gegentor, Gegentor und Tor, alles blieb offen. Ahring/Cvajnar konnten die Konzentration dann nicht mehr halten und vergaben sichere Chancen. Voßhans /Noll setzten zum Schwalben-Höhenflug an, markierten einen Doppelschlag zum 5:3 Endergebnis und konnten den Josef-Birwe-Pokal ein weiteres Jahr Zuhause halten. Oelde blieb verlustpunktfrei und hatte 12 Punkte auf dem Konto, gefolgt von Aschendorf mit sieben Zählern. Mit gleicher Punktzahl aber mit einem schlechteren Torverhält belegte Methler Rang drei. Ein donnernder Applaus von den Rängen galt dem Siegerteam und den tapfer kämpfenden Unterlegenen.
Die Mannschaften
Oelde |
Aschendorf |
Methler |
Lippstadt |
Leeden |
Die Spielfolge
1. Aschendorf - Methler 3 : 3
2. Oelde - Leeden 5 : 3
3. Methler - Lippstadt 3 : 2
4. Leeden - Aschendorf 3 : 7
5. Lippstadt - Oelde 1 : 2
6. Methler - Leeden 7 : 2
7. Lippstadt - Aschendorf 1 : 3
8. Oelde - Methler 4 : 0
9. Leeden - Lippstadt 2 :10
10.Aschendorf - Oelde 3 : 5
Am Radball-Samstag wurde auch das Rahmenprogramm bejubelt. „Dem eigenen Nachwuchs eine Chance!“
Die Oelder Radsport- Schwalben haben im Ligabetrieb circa dreimal Heimrecht pro Saison. Noch finden diese wie der Trainingsbetrieb in der Sporthalle an der Overbergstraße statt. Zum Traditionsturnier werden aber alljährlich alle Register gezogen und das geht nur in der Olympiahalle. Von dem wiederholten Pokalerfolg der Schwalbe- Vertretung mit Stefan Voßhans und Christian Noll wurde bereits berichtet. Zum Radballspiel mit den Spezialmaschinen und der immer wieder erstaunlichen Radbeherrschung gehört aber auch die Tatsache, dass der Nachwuchs „klein“ anfängt. Und die Schwalben bieten der Jugend immer wieder ein Einlagespiel vor all den Verwandten und Bekannten auf den Rängen. So waren dieses Mal dabei: Mark Laas/ Thilo Wiesejahn im Vergleich mit Robin Richter/ Tom Westerbeck. Bei den Älteren spielten Jana und Ben Mandelkow gegen Nick Holtermann/ Tobias Prangemeier. Der Applaus soll stets Kraft geben, weiter zu machen. Leicht zu erlernen ist Radball nämlich nicht. Stehvermögen mit beiden Bedeutungen ist gefragt. Dieses gilt auch beim Kunstradfahren. Hier gilt es allerdings verschiedene Fahrübungen zu lernen und zu einer Kür zusammen zu stellen. Am Besten mit hohen Punktwerten, um am Ende vorne zu liegen.
Die Kunstfahr- Einsteigerübungen zeigten in der zweiten Spielpause : Hanna Cieslukowski, Maja Edelmeyer, Johanna Pötter und Svenja Langer. Später kamen noch hinzu : Luna Edelmeyer, Josefine Eusterbrock, Joline Kramer und Ida Schemmerling. Einen Hauch von weihnachtlicher Vorfreude mit „Last Christmas“ brachte das Quartett der Älteren auf die Fläche. Mit leichter Rentier- Aufmachung fuhren Aiyana Savic, Benita Kampkötter, Lea- Marie Greweling und Jessica Genz eine Reigen- Vorführung auf Einrädern. Das passte sehr gut ins Programm. Für den sportlichen Kunstrad- Höhepunkt sorgte dann einmal mehr die Abteilungsleiterin Verena Overbeck, die frisch gekürte zehnfache Vereinsmeisterin. Bei ihrer Darbietung ging es in flotter Folge vorwärts, rückwärts, im Sattel sitzend, auf Sattel und Lenker stehend, auf beiden Rädern oder mit hochgezogenem Vorderrad, dass Beste weit und breit. Später gab es als Zugabe einen Zweier- Auftritt im Gespann Overbeck/Genz. Dabei werden die ersten Fahrfiguren simultan auf zwei Rädern gefahren und dann geht es weiter zu zweit auf einem Rad. Und auch hier hielten die Zuschauer den Atem an, als die Sportlerinnen das Vorderrad hochnahmen und dann noch über den Lenker stiegen, um letztlich hoch im Steuerrohrsteiger sitzend weiter zu machen. Eine ganz tolle Vorführung, die ihresgleichen sucht.
Ein abschließendes Lob ging an die Herren vom Kampfgericht, dem Aufbau-und Abbau-Trupp, den Musik-Mixern und den Damen vom Verpflegungsstand mit Kaffee und Kuchen, den Betreuern und Betreuerinnen. Der Schwalbe-Turnier-Samstag war wieder einmal eine „runde Sache“! Und im nächsten Jahr folgt die 55. Ausgabe zum einhundertsten Jahr des Bestehens.
BILD Pausenprogramm ...folgt
Vereinsmeisterschaft 2018
Senioren am 1. Juli
Sieger : Herbert Overbeck und Jörg Gössling
Das Teilnehmerfeld:
Verein/Mannschaft |
Name, Vorname |
Oelde 1 | Nicole Overbeck |
Timo Tillmann | |
Oelde 2 | Herbert Overbeck |
Jörg Gössling | |
Oelde 3 | Stefan Voßhans |
Matthias Voßhans | |
Oelde 4 | Christian Noll |
Sebastian Averbeck | |
Ulli Voßhans |
H.Overbeck / J.Gössling sind neue Radball-Vereinsmeister 2018
(kein Bericht)
Spielfolge:
1 | 1 Nicole, Timo | -- | 4 Christian, Sebastian, Ulli | 1 | : | 3 | ||
2 | 2 Herbert, Jörg | -- | 3 Stefan, Matthias | 6 | : | 3 | ||
3 | 1 Nicole, Timo | -- | 3 Stefan, Matthias | 0 | : | 4 | ||
4 | 2 Herbert, Jörg | -- | 4 Christian, Sebastian, Ulli | 7 | : | 3 | ||
5 | 1 Nicole, Timo | -- | 2 Herbert, Jörg | 4 | : | 8 | ||
6 | 3 Stefan Matthias | -- | 4 Christian, Sebastian, Ulli | 9 | : | 3 | ||
Tabelle:
1. Herbert Overbeck / Jörg Gössling 9 Punkte 21 : 10 Tore
2. Stefan Voßhans / Matthias Voßhans 6 Punkte 16 : 9 Tore
3. Christan, Noll/ Sebastian Averbeck, Ulli Voßhans 3 Punkte 9 : 17 Tore
4. Nicole Overbeck / Timo Tillmann 4 Punkte 10 : 14 Tore
Fotos:
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Traditionsturnier 2018
53. Radball-Traditions-Turnier am 17.Nov.2018
um den zum elften Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Jupp-Josef Birwe (1920-2003)
Die Tabelle
Platz 1 Oelde 1 (Stefan Voßhans + Sebastian Averbeck) 13 Punkte
Platz 2 Aschendorf 1 (Felix Ahring + Janko Claus-Cvajnar) 12 Punkte
Platz 3 Aschendorf 2 (Arnd Bohlmann + Stefan Bohlmann) 8 Punkte
Platz 4 Münster (Christopher Wille + Clemens Köster) 4 Punkte
Platz 5 Lippstadt (Rolf Niemeyer + Mark Zumdick) 0 Punkte
53. Radball- Traditionsturnier in der Olympiahalle …
Averbeck / Voßhans holen im Herzschlagfinale Sieg und Birwe- Pokal
Die Oelder Radball-Schwalben zeigen sich mit dem Turnier 2018 in der Olympiahalle rundum zufrieden: Vier Gast-Mannschaften sagten ihre Teilnahme zu und reisten pünktlich an, das Rembrink /Noll-Entertainment funktionierte einwandfrei, das Thimm-Ergebnis– und Ablaufprogramm zeigte keine Mängel, die Zuschauer hatten spannende Unterhaltung, für Kaffee und Kuchen war gesorgt, die Schiedsrichter Herbert Overbeck und Olaf Wille aus Münster hatten relativ leichtes Spiel, nach 30 Jahren konnten die neuen Banden mit den neuen Sponsoren vorgestellt werden, die beiden Ausnahme- Unterstützer Haver & Boecker und Druckerei Festge wurden speziell hervorgehoben, alle Gäste wollen im nächsten Jahr wiederkommen und auch an der Abendveranstaltung teilnehmen, die Schwalbe- Kunstfahrerinnen und die Radball-Schüler zeigten begeisternde Einlagen… und dann war da ja noch der Josef-Birwe-Gedächtnis-Pokal ….
Die Schwalben waren mit zwei Teams dabei: Oelde 1 mit Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck, auch als Pokalverteidiger, Oelde 2 mit Matthias Voßhans und Partner Christian Noll. Aus Münster waren Christopher Wille und Clemens Köster an Bord, aus dem nahen Lippstadt Rolf Niemeyer und Mark Zumdick. Aschendorf war gleich mit zwei Teams vertreten: Nummer 1 mit den jungen Felix Ahring / Janko Claus-Cvajnar sowie Nummer 2 mit den Brüdern Arndt und Stefan Bohlmann. Insbesondere waren die Gäste aus Aschendorf die großen Unbekannten im Turnier. Nach dem Oelder Auftaktspiel und dem klaren 9:4 Sieg von Oelde 1 fuhren sie auf die Fläche. Das war Tempo-Radball auf Augenhöhe und die jüngeren zeigten sich keineswegs unterlegen. Nach einem 1:1 Halbzeitstand holte Aschendorf 1 den ersten 3er mit 2:1 Treffern. Im Vergleich Lippstadt – Münster setzten sich Wille / Köster mit 6:0 Toren auf die Top-Liste.
Im nächsten Durchgang holten auch Noll/Voßhans einen Sieg gegen Lippstadt, die auch im weiteren Verlauf nicht mehr punkten konnten. Oelde 2 war später mit einem Punkt beim 4:4 gegen Aschendorf 2 erfolgreich, aber zwei weitere Niederlagen warfen auch sie aus dem Pokalrennen. Auch Münster mußte sich nach zwei superknappen 2:3 Niederlagen gegen Oelde 1 und Aschendorf 1 vom Titel verabschieden. Es entbrannte ein Dreikampf mit Aschendorf 1, Aschendorf 2 , Oelde 1. Ein erstes Ausrufezeichen setzte Aschendorf 2, die den Oeldern ein 3:3 Unentschieden abrangen und den Kameraden sozusagen Schützenhilfe gaben. Das 4:4 Unentschieden gegen Oelde 2 sollte ihnen zum Verhängnis werden. Die Top-Teams gewannen dann alle weiteren Spiele, so dass vor der letzten Runde ein klares Bild vorlag: Aschendorf 2 hatte den dritten Platz sicher, gewannen dann auch noch gegen Lippstadt. Die Vereinskameraden lagen mit 12 Punkten in Führung und trafen im „Endspiel“ auf Voßhans / Averbeck ( 10 Punkte).
Für die Schwalben musste auf Biegen und Brechen ein Sieg her. Zur Überraschung zeigten sich die Oelder souverän überlegen, ließen die Jüngeren anstürmen und konterten dreimal zur 3:0 Führung. Kurz vor der Pause meldeten sich die Gegner mit dem 3:1 zurück. Dann war ihnen der Siegeswille anzumerken, sie verschärften das Tempo und die Ball-Kombinationen. Aber das Schwalbe-Bollwerk hielt stand. Voßhans, in dem Fall als Abwehrspieler und Averbeck im Tor gaben alles, und das mit Erfolg. Sie mussten das 3:2 hinnehmen, drehten dann den Spieß aber wieder um und legten zum 5:2 nach. Ende gut – alles gut. Zum Rahmenprogramm und zur abendlichen weiteren Jahres-Pokal-Vergabe erfolgt ein Folgebericht.
Die Mannschaften
Lippstadt |
Die Spielfolge
1. Oelde 1 : Oelde 2 9:4
2. Aschendorf 1 : Aschendorf 2 2:1
3. Lippstadt : Münster 0:6
4. Oelde 1 : Aschendorf 2 3:3
5. Lippstadt : Oelde 2 2:4
6. Aschendorf 1 : Münster 3:2
7. Aschendorf 2 : Oelde 2 4:4
8. Oelde 1 : Münster 3:2
9. Aschendorf 1 : Lippstadt 3:2
10. Aschendorf 2 : Münster 5:3
11. Aschendorf 1 : Oelde2 3:1
12. Oelde 1 : Lippstadt 7:2
13. Münster : Oelde2 11:3
14. Lippstadt 1 : Aschendorf 2 2:4
15. Oelde 1 : Aschendorf 1 5:2
Radball-Turnier-Nachlese …
Weitere Höhepunkte beim Radball-Traditions-Turnier
Im Herzschlag- Finalspiel gegen die starken Gegner aus Aschendorf siegte das Oelder Schwalbe-Team mit Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck. So blieb beim 53. Radball- Traditionsturnier der Josef-Birwe-Gedächtnispokal ein weiteres Jahr zuhause. Voßhans / Averbeck werden nun versuchen, diesen Schwung mitzunehmen in die Verbandsliga- Meisterschaftsrunde. Am 15.Dezember geht es für sie in Niedermehnen weiter. Um das Jahres-Turnier auch für die Nachwuchswerbung in eigener Sache zu nutzen, gab die Radball- und Kunstrad- Jugend Kostproben ihres Könnens. Der Jugend-Trainer Martin Nopto zeigte mit seinen Schüler-Teams, wie alles anfängt. Einlage-Spielchen machten Tom Westerbeck- Robin Richter – Thilo Wiesejahn und Jana und Ben Mandelkow mit Nick Holtermann und Max Batzdorfer. Die Verwandtschaft auf den Rängen spendete großen Applaus für die Jüngsten. Im Vergleich mit dem Turniergeschehen der Erwachsenen mutete das Spiel der Jüngsten wie Zeitlupe an. Dazu der Moderator und Vereinsvorsitzende Norbert Stemmer:“ So sind alle mal angefangen. Hallenradsport ist keine Spazierfahrt.“ Das Angebot an die Zuschauer, einmal selber so einen „Drahtesel mit Hörnerlenker“ zu besteigen, nahm niemand an.
Begeisternd waren auch die Einlagen der Kunstfahrerinnen. Unter der Anleitung von Andrea und Julia Vennewald zeigte auch hier die Jüngsten ihre Fahrübungen: Luna Edelmeyer, Josefine Eusterbrock, Svenja Langer, Johanna Pötter und Sarah Maibaum starteten mit den Einsteiger- Fahrfiguren. Beim Kunstfahren bedient man sich aus einem Katalog von Fahrfiguren und stellt damit sein Programm für 5 oder 6 Minuten zusammen. Je schwieriger Übungen, um so mehr Punkte fährt man für fehlerfreie Küren ein. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Punkte sammeln konnte. Entsprechend hochwertige Vorführungen zeigten die Älteren: Lea-Marie Greweling, Sandrine Baum, Lena Holtermann und Jessika Genz. Da sind dann schon Übungen im Rückwärtsfahren dabei oder der Stand auf Lenker und Sattel. Als Höhepunkt starteten sie im Lenkersitz. Dabei steht man auf den Pedalen und zieht das Vorderrad hoch, klettert über den Lenker und sitz auf dem Lenkerrohr. An diesem Schwierigkeitsgrat wird noch geübt, so musste ein Barren noch als Kletterhilfe und Startrampe dienen. Die Fahrt auf einem Rad beeindruckte aber schon gewaltig. Am Ende bildeten die Großen ein Tor und die kleinen konnten durchfahren. Das sieht man nicht alle Tage – keine Frage! Und im hiesigen Raum nur beim Radsport Schwalbe. Das Training ist nicht in der Olympiahalle, sondern in der Halle an der Overbergstraße, dienstags 16.30 Uhr nachmittags Radball und mittwochs 17.30 Uhr Kunstradfahren.
Traditionsturnier 2017
52. Radball-Traditions-Turnier am 18.Nov.2017
um den zum elften Male ausgespieltenJosef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Jupp-Josef Birwe (1920-2003)
Die Tabelle
Platz 1 Oelde 1 (Stefan Voßhans + Sebastian Averbeck) 10 Punkte
Platz 2 Methler (Rolf Berkemeier + Christian Meyer) 10 Punkte
Platz 3 Oelde 2 (Martin Nopto + Julian Thimm) 6 Punkte
Platz 4 Düsseldorf-Münster (Sven Kühn + Christopher Wille) 3 Punkte
Platz 5 Lippstadt (Holger + Timon Walprecht) 0 Punkte
52. Radball- Traditionsturnier in der Olympiahalle …..
Der Birwe- Pokal bleibt endlich mal wieder in Oelde …Siegerteam Voßhans / Averbeck…
Darauf mussten die Schwalbe-Radball-Fans lange warten. Endlich gelang es, den Josef-Birwe-Gedächtnispokal mal wieder für ein Jahr in seine Heimat zu halten. Nicht nur aus diesem Grunde strahlte der Vorsitzende Norbert Stemmer: “So spannend war es noch nie!“ Bei der Vorstellungsrunde der teilnehmenden Mannschaften hätte noch niemand eine sichere Prognose abgeben mögen: Als Oelde 1 starteten Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck, als Oelde 2 Julian Thimm und Martin Nopto. Ersatzbeding trat Lippstadt mit Vater und Sohn, Holger und Timon Walprecht an. Aus Methler kamen Rolf Berkemeier und Christian Meyer. Extra zu diesem Turnier hatten sich aus Düsseldorf und Münster zusammen getan : Sven Kühn und Christopher Wille. Als Schiedsrichter fungierten Herbert Overbeck und Olaf Wille, ein ehemaliger Deutscher Radballmeister (Sattler/Wille) und WM-Teilnehmer. Er begleitete seinen Sohn Christopher nach Oelde und wurde sogleich eingespannt.
Zunächst wurden beide Schwalbe- Teams gleichwertig gehandelt. Im ersten Spiel gelang es Voßhans / Averbeck, mit 2:0 schon mal eine interne Vorentscheidung zu erreichen. Oelde 1 gewann auch 5:0 gegen Lippstadt und 3:2 in Vergleich mit Düsseldorf/ Münster. Oelde 2 legte nach und punkteten ebenfalls 4:2 gegen Düsseldorf und 4:1 gegen Lippstadt. Da war noch alles drin. Berkemeier / Meyer aus Methler vom Kamener Kreuz raten nicht unbedingt souverän auf, aber mit Kampfgeist behielten sie am Ende die Oberhand: 5:3 gegen Lippstadt, 4:3 gegen Düsseldorf und dann leider auch 3:2 im Vergleich mit Nopto/ Thimm. Zur Halbzeit stand es noch 1:1, aber dann wusste Methler sich zu steigern. Für Vater und Sohn Walprecht aus Lippstadt gab es nichts zu gewinnen, aber die Radball –Liebhaber nahmen es mit Humor: „Erfahrung ist auch was wert!“ Nur wenig besser erging es der Spielgemeinschaft Düsseldorf / Münster. Kühn / Wille holten zumindest 3 Punkte gegen Lippstadt, ansonsten unterlagen sie nur mit ein bis zwei Toren und so holten sich die jungen Männer einen Achtungsapplaus.
Mit ihren zwei Siegen belegten Thimm/ Nopto den dritten Platz. Beim letzten Spiel zogen Oelde 1 und Methler die Olympiahalle in ihren Bann. Jeweils bis dato ungeschlagen ging es um die Wurst. Voßhans traf zum 1:0, Methler glich im Gegenzug aus. Kurz vor der Halbzeit gingen die Schwalben wieder in Führung. (2:1) . Kurz nach der Halbzeit stand es schon wieder 2:2 unentschieden. Mit diesem Ergebnis endete die reguläre Spielzeit. Einschließlich des besseren Torverhältnisses hätte es für Oelde 1 gereicht, aber der Kampfrichter Jörg Gössling entschied: “In Oelde gab es schon immer ein Entscheidungsspiel bei Punktgleichheit!“ Die gleichwertigen Kontrahenten traten also zu einer entscheidenden dritten „Halbzeit“ an. Wieder legte Oelde zum 3:2 vor und wieder glich Methler aus (3:3) . Vor lauter Aufregung kündigte der Kommentator Norbert Stemmer das „11m“- Schießen an. Beim Radball sind es aber nur 4Meter. Jeder Spieler hatte 2 Schuss, also pro Team 4 Tormöglichkeiten. Wieder ging es hin und her, bis Averbeck sich als 4-Meter-Töter bewies. Und als Voßhans als Schütze dann noch einen nachlegte, war das Turnier endgültig entschieden. Erster und Pokalsieger waren Stefan Voßhans und Sebastian Averbeck. Berkemeier / Meyer aus Methler blieben Zweite und nahmen einen Koffer voller Anerkennung und Sympathie mit nach Hause. Die Schwalben waren aus dem Häuschen und freuten sich besonders auf die anschließende Vereinsfeier.
Die Mannschaften
Die Spielfolge
1. Oelde1 : Oelde 2 2:0
2. Methler : Lippstadt 5:3
3. Düsseldorf : Oelde 2 2:4
4. Oelde 1 : Lippstadt 5:0
5. Methler : Düsseldorf 4:3
6. Lippstadt : Oelde 2 1:4
7. Oelde1 : Düsseldorf 3:2
8. Methler : Oelde 2 3:2
9. Lippstadt : Düsseldorf 0:5
10. Oelde 1 : Methler 3:3 n.V. (Punktgleichheit : Entscheidung mit (11m) 4m-Schießen)
Radball-Turnier-Nachlese …
Auch das Oelder Kunstradfahren begeisterte ...
Natürlich hatte der Schwalbe- Heimsieg und Pokalgewinn zur Hochstimmung im Verein am meisten beigetragen, aber es gab weitere Radsport- Höhepunkte, die in der Olympiahalle für Aufsehen sorgten. Als erstes zeigte der Radball-Jugendtrainer Martin Nopto, wie es um den Nachwuchs bestellt ist. Er simulierte mit den jüngsten Robin, Tom, Mark und Justus eine Trainingseinheit. Anschließend boten die Schüler ein Einlagespiel: Jana und Ben Mandelkow, Max Batzdorfer und Tobi Prangemeier. Die Botschaft war klar: Bei Schwalbe wird seit Jahrzehnten eine aufopferungsvolle Jugendarbeit betrieben, um den Fortbestand zu sichern.
Zu einem Probetraining ist jedes Kind im Bereich ab 8 Jahren eingeladen. Die Schwalben trainieren im Normalfall in der Sporthalle an der Overbergstraße: Dienstags 17.00 Uhr Radball und mittwochs 18.00 Kunstradfahren.
Und es war dann dem Kunstradfahren vorbehalten, für Höhepunkte zu sorgen. Auf dem Einrad fuhren Aiyana Savic, Lena Holtermann, Benita Kampkötter, Lea-Marie Greweling und Sandrine Baum eine tolle Einradkür. Das Trio der Kleinsten zeigten, was sie gelernt hatten : Johanna Pötter, Svenja Langer und Sarah Maibaum. Ganz großes Kino war dann die Kunstrad-Show von Verena Overbeck. In allen Lagen, auf einem Rad, auf zwei Rädern, vorwärts und rückwärts, auf und nieder….kaum zu fassen, was mit einem Kunstrad alles machbar ist. Der Vorsitzende Norbert Stemmer kommentierte:“ Es gab das Beste in 97 Schwalbe- Jahren zu sehen.“ Verena Overbeck ist achtfache Schwalbe-Vereinsmeisterin und Oelder Rekordlerin bei der Bezirksmeisterschaft. Abschließend gab es noch eine Choreographie im 2er Kunstfahren.
Dabei fahren jeweils zwei Sportlerinnen zunächst synchron auf zwei Rädern und steigen dann gemeinsam auf ein Rad um . Jessica Genz/ Verena Overbeck, Aiyana Savic und Lena Holtermann präsentierten unter anderem einen Steuerrohrsteiger. Allein der Aufstieg ist schon abenteuerlich. Das Vorderrad wird hochgestellt, der Lenker überstiegen und man sitzt auf dem Lenkersteuerrohr, das Vorderrad an der Hand. Das Quartett erntete einen tosenden Applaus, so etwas bekommt man nur bei Schwalbe im Hallenradsport-Doppelpack zu sehen. Die Trainerinnen Julia und Andrea Vennewald erhielten ihren verdienten Anteil.
Traditionsturnier 2009
44. Radball- Traditions- Turnier vom 14.Nov.2009
OELDE,Olympiahalle
um den zum dritten Male ausgespielten
Josef-Birwe-Gedächtnis-Pokal
Josef Birwe (1920-2003)
Sieger: | Lippstadt | Thomas Bals / Dietmar Oertel | (13P) |
vor | Methler | Matthias Herwig/ Eik Wessler | (11 P) |
Oelde 1 | Julian Thimm/ Matthias Voßhans | (7 P) | |
Lieme | Jan Deppe / Patrick Godejohann | (7P) | |
Bramsche | Florian Noack / Jonathan Steinmeier | (3 P) | |
Düsseldorf | Timo Belling / Jens Schäfer | (1 P) |
Lippstadt holt den Pokal zum zweiten Male, Methler nur knapp geschlagen! Die Oberligisten behaupten sich !
Die Oelder Radsport-Schwalben und ihre Radball-Gäste aus nah und fern befanden sich nach der 44. Auflage des Traditionsturnieres in Hochstimmung: Das waren die besten Spiele aller Zeiten ! Diese immer wiederkehrende Formulierung aus dem olympischen Umfeld beschreibt den äußerst spannenden und fairen Verlauf des Wettbewerbes. Die Organisationsleiter Herbert Overbeck und Karlheinz Gössling brauchten die Spielpläne nur anfangs anpassen, aber dann erreichte auch das letzte geladene Team aus Methler nach einem Stau bei Hamm das Ziel, die Olympiahalle in Oelde, wo um 14 Uhr der Anpfiff erfolgte. Im ersten Spiele-Block wussten die Pokalverteidiger aus Lippstadt und das junge Team aus Lemgo- Lieme zu gefallen. Sie siegten gegen Düsseldorf und Bramsche, die damit erst mal abgeschlagen waren. Eine Punkteteilung mit dem 5:5 Endstand erreichten Julian Thimm / Matthias Voßhans (Oelde 1) gegen den Mit- Favoriten Methler ( Herwig/Wessler). Dieser Krimi begeisterte die Fans. Abwechselnd führten tolle Spielzüge zu Treffern, bei Strafstößen hieß es „Nerven behalten“.
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„Freundliche Leihgabe von H. Wegener“
In der nächsten Runde punkteten Lippstadt und Lieme wieder voll. Auch Methler fuhr den ersten Sieg gegen Düsseldorf ein. Die Oelder gingen dieses mal im Vergleich mit Lieme leer aus. Nach einer 2:1 Halbzeitführung stand es am Ende 3:5. Hier fehlte noch eine Portion Cleverness, die sie letztlich auch aus dem Pokalrennen warf. Im Vergleich mit den Düsseldorfern präsentierten sich Thimm/ Voßhans dann wieder druckvoll und gewannen mit 8:3 Toren. Lippstadt legte sogleich ein 9:2 Resultat gegen Lieme nach, die damit zurückfielen. Methler blieb mit einem 7:1 gegen Bramsche in der Spitzengruppe. Der vierte Spieleblock hatte es wieder in sich. Zum einen gab es nur einen Sieg: Oelde : Bramsche 5:2 ! Thimm/ Voßhans ließen hier nichts anbrennen, auch wenn der gegnerische Trainer und Spieler- Vater Steinmeier selber auf eine dreimalige Radball-Weltmeisterschaft stolz sein kann und gute Tipps für seine Schützlinge parat hielt. Auf der anderen Seite stand der zweite „Krimi“ auf dem Programm. Die beiden Oberliga-Teams und Top-Favoriten Lippstadt und Methler trafen direkt aufeinander. Und wieder war es ein Rad-an-Rad-Rennen, abwechselnd fielen die Tore, eins schöner als das andere. Das abschließende 7:7 brachte den Pokalverteidigern den zweiten Punkt Vorsprung ein.
In der Finalrunde konnten Lieme und Oelde versuchen, jeweils einen der Top-Zwei vom Sockel zu kippen. Diese Sensation blieb aus. Lippstadt gewann sicher mit 9:4 Toren gegen Thimm/ Voßhans, Methler gab nochmals alles, um Lieme mit 3:1 Treffern auf Distanz zu halten. Damit war die Entscheidung gefallen. Der Jupp-Birwe-Gedächtnispokal geht in der dritten Ausspielung zum zweiten Male an Thomas Bals /Dietmar Oertel aus Lippstadt. (13 Punkte). Zweiter wurde Methler (11 P.) mit Matthias Herwig / Eik Wessler. Für die Heim-Matadore Julian Thimm / Matthias Voßhans kam ein guter dritter Platz heraus. Sie holten sieben Punkte wie auch Lieme ( Jan Deppe / Patrick Godejohann). Die bessere Tordifferenz entschied die Placierung. Florian Noack und Jonathan Steinmeier (Bramsche) wurden Fünfte. Das Schlusslicht bildete Düsseldorf mit Timo Belling und Jens Schäfer. Als Schiedsrichter fungieren Jürgen Lauenstein und Bernhard Rose. Die Gäste formulierten ihr Lob an die Schwalben: „Wir kommen gerne wieder!“ .
Kunstfahr-Mädchen | Radball-Jungs |
In den Spielpausen zeigten die Oelder Kunstfahrerinnen ihr Können :
Lena Gerste, Julia Hecker, Nadia Fahlenbreder, Lina Wittag, Malena Bargel, Verena Overbeck.
Die Radball- Schüler- Gruppe der „Schwalben“ freuten sich ebenso über einen „Auftritt“ vor großem Publikum : Tim Nordhorn, Florian Krampe, Philipp van Kempen, Nicole Overbeck, Niklas Dörner.
Die Fan- Gruppe sorgte für Stimmung in der Olympiahalle.
Die Montags- Schwalben ( Kegelclub der Spielerfrauen ) hielten Kaffee und Kuchen bereit.
DANKE an alle Helfer /innen, an die Kuchenspender, usw.
Die Haupt- Organisatoren : Karlheinz Gössling / Herbert Overbeck.
Die Schiedsrichter : Jürgen Lauenstein, Bernhard Rose, Herbert Overbeck.
Das Kampfgericht : Karlheinz Gössling, Heinz Josef Schürmann, Florian de Vries , Carsten Hegebüscher.
Fotos : Norbert Stemmer
Der Turniertag fand im Bacchus-Keller einen wie gewohnt schönen Abschluss.
Im Rahmen des Vereinsabends wurden etliche Schwalbe- Aktive ausgezeichnet. Zum „Radballer des Jahres“ wurde das Ex- Verbandsliga-Team Lauenstein / Overbeck gekürt. Jürgen Lauenstein nahm seinen Abschied vom aktiven Radball nach 33 Jahren, Herbert Overbeck blickt auf eine 40jährige Spielerlaufbahn zurück. Zum Abschluss wurden sie Verbandsliga- Meister und übergaben die Verantwortung als „Oelde 1“ an Thimm/ Voßhans.
Auf der Seite „Rennrad – Ehrungen“ sind weitere Fotos zu den fleißigen Tourenfreunden eingestellt.